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Diese Hölzer eignen sich am besten für die Brandmalerei

Es macht einen großen Unterschied, welche Sorte Holz du für die Brandmalerei wählst.

Hier erfährst du, welches Holz unserer Meinung nach am besten für die Pyrographie geeignet und welches eher untauglich ist.

Linde

Lindenholz Brandmalerei

Linde: Unser Favorit. Das äußerst weiche, helle Holz der Linde lässt sich beinahe ohne Rückstände mit dem Brandmalkolben bearbeiten. Die Oberfläche des Lindenholzes besitzt eine geringe Maserung, sodass du hellere und dunklere Details ohne Mühen einbrennen kannst.

Lindenholz ist ebenfalls ein beliebtes Schnitzholz, da es kaum splittert. Deshalb gibt es Linde bereits in zahlreichen Formen: Bretter, Blöcke, Quader, Zylinder und viele andere. Da sich das Holz perfekt für viele Formen des Holzhandwerks eignet, ist es recht gefragt, weshalb es nicht das günstigste Holz ist.

Das oben abgebildete Lindenholz stammt von Corvus und ist für die Brandmalerei nur zu empfehlen (Affiliate-Link).

Birke

Birke brennt wie Lindenholz. Die Maserung ist durchgehend, das Holz ist mittelhart und man findet es in jedem Baumarkt sowie online. Sperrholz aus der Birke lässt sich lässt sich problemlos zuschneiden und bearbeiten – ein gutes Holz für die Brandmalerei. Achte beim Kauf von Birkenholz darauf, dass es farblich unbehandelt ist, da es für die Möbelindustrie häufig eingefärbt wird.

Pappel

Pappel ist eine hervorragende Wahl für die Brandmalerei. Es ist sehr einfach zu verbrennen, überall erhältlich und lässt sich ohne Probleme zuschneiden. Pappel ist in den meisten Baumärkten in verschiedenen Größen verfügbar und die Zeichnung ist durchgehend fein.

Im Vergleich zur Kiefer ist Pappelholz durchschnittlich ein wenig teurer, dafür ist das Ergebnis auch ein wenig gleichmäßiger.

Eiche

Eiche ist eine knifflige Angelegenheit. Die meisten Eichenarten sind schwer zu verbrennen, da sie so hart sind. Hierfür benötigst du eine höhere Temperatur. Ansonsten kommt es auf die Eichenart und ihre Maserung an, inwieweit sie für die Brandkunst geeignet ist. Die heimische Stieleiche ist aufgrund ihrer deutlichen Maserung nicht das beste Holz für die Pyrographie.

Gelbkiefer

Gelbe Kiefer. Kiefer ist ein weit verbreitetes Holz in der Brandmalerei - vor allem in den USA. Es ist preiswert und du findest es in den meisten Baumärkten. Zur Pyrographie eignet es sich gut, wobei der Baum hier nicht heimisch es und wir die Gelb-Kiefer deshalb selten zu Gesicht bekommen.

Heimische Kieferarten sind meist gut zu verbrennen, da sie recht weich und hell sind.

Fazit: Das Brandmalerei Holz

Für den Anfang solltest du dich auf die perfekt geeigneten Linden-, Pappel- und Birkenhölzer beschränken. Dieses Dreigespann aus hellem Holz lässt sich mit ein wenig Können sogar so brennen, dass Schattierungen dargestellt werden können.

Später kannst du mit härteren, dunkleren Hölzern experimentieren, die eine höhere Temperatur erfordern und für eine ansehnliche Ausgestaltung mehr Erfahrung benötigen.

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