Dartpfeil Test 2023

Dartpfeile sind eine höchst individuelle Angelegenheit, die viel Ausprobieren benötigt, bis du deine Wurfinstrumente findest. In unserem Dartpfeil Test vergleichen wir 3 beliebte Optionen, erklären den Aufbau der filigranen Pfeile und zeigen dir, welche Exemplare die Profi-Spieler bevorzugen.

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6 Chrom Dartpfeile von Empire Dart

Die Chrom Turnier-Dartpfeile von Empire Dart sind ausgezeichnete Soft-Darts, die auf elektronischen Dartscheiben spielbar sind. Das Set umfasst 6 Chrompfeile und umfassendes Zubehör von Wagner Automaten. Dazu gehören, neben den 6 vollständig montierten Darts, 16 Tips und jeweils 6 Aluschäfte und Flights, die als Ersatz dienen, insofern ein Teil beschädigt wird.

Die Darts sind etwa 15,5 Zentimeter lang und wiegen circa 16 Gramm. Die Materialien sind Aluminium (Schäfte), verchromtes Messing (Barrels) und Polyester (Flights).

Geliefert wird das preiswerte Set in einer praktischen Duo-Box. Die Darts können auch mit Stahlspitzen verwendet werden, wozu sie für Steeldart geeignet sind. Stahlspitzen gehören jedoch nicht zum Lieferumfang.

  • 6 montierte Pf​eile
  • 16 Ersatzspitzen
  • 6 Ersatz-Schäfte
  • 6 Ersatz-Flights
  • Etui mit Halterungen
6 Chrom-Turnier-Pfeile Empire Dart

Empire Dart

6 Chrom Pfeile

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Winline Tungsten Steel Darts Set

Attraktive Steeldarts findet man im Winline Tungsten Steel Darts Set. Das Set mit drei Tungsten (Wolfram) Steeldarts besticht durch hochwertige Verarbeitung.

Die Verwendung von Tungsten macht sich durch angenehm dünne Barrels bezahlt. Dadurch sind diese Darts für viele Spieler angenehm zu werfen. Nahezu unzerbrechlich sind die Aluminiumschäfte.

Die Darts kommen wahlweise in Ausführungen mit 22 oder 24 Gramm Gewicht, wie sie regelmäßig von Profi Dartspielern genutzt werden.

Dieses preiswerte Set enthält, neben den drei kompletten Darts, zur Reserve 12 weitere Flights und 3 zusätzliche Schäfte aus Nylon. Dazu gibt es eine praktische schwarze Darttasche für den unkomplizierten Transport.

  • 3 montierte Pfeile
  • 3 Ersatz-Schäfte
  • 12 Ersatz-Flights
  • Etui
Wingline Tungsten Steel Darts

Wingline

Tungsten Darts

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Michael von Gerwen Geschenkset

Wenn Sie jemandem, der sich für Darts interessiert, eine Freude machen wollen, dann ist das "Michael van Gerwen Darts Geschenkset" perfekt geeignet.

In einer Zeit, in der es viele Topspieler im Dartsport gibt, hat es Michael van Gerwen in den letzten Jahren geschafft, sich konstant an der Weltspitze zu etablieren. Auch dieses Set steht für hochwertige Qualität.

Die Barrels der drei Darts sind aus Messing. Das Set enthält zudem Flights für drei Sets und verschiedene Tips (Spitzen). Genauer gesagt sind es 6 weiche Spitzen und 3 Stahlspitzen. Dementsprechend können die Darts sowohl für Steeldart als auch für Softdart verwendet werden. Je nach Anlass sind die entsprechenden Spitzen verwendbar.

Die Darts des Sets wiegen standardmäßig 16 Gramm, können jedoch mit einem 2 Gramm Zusatzgewicht beschwert werden, um den Pfeil auf die eigenen Vorlieben anzupassen.

Das gesamte Set wird in der handlichen "Michael van Gerwen"-Box geliefert. Alles in allem handelt es sich bei um ein preiswertes Geschenk für Fans des Dartsports.

  • 3 Pfeile
  • 3 Stahlspitzen
  • 3 Soft-Spitzen
  • 3 Zusatzgewichte
  • chevron-right
    Etui mit Halterungen
MvG Darts Geschenkset

MvG

Darts Geschenkset

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Die richtigen Darts als Faktoren für den Erfolg


Dartpfeil Test

​Immer mehr Leute können sich auch im deutschsprachigen Raum der zunehmenden Begeisterung für den Dartsport nicht mehr entziehen.

Wer die spektakulären Auftritte von Michael van Gerwen, Phil Taylor, Raymond van Barneveld, Gary Anderson, Max Hopp, Mensur Suljovic und anderen Topspielern im Fernsehen oder direkt bei einem Event verfolgt hat, wird sicher schon bemerkt haben, dass die Wahl der Darts durchaus einen Einfluss auf den Erfolg des jeweiligen Spielers haben kann. Zumindest ist es so, dass die Topspieler verschiedene Darts benutzen und dabei unterschiedliche Faktoren bei der Auswahl des Spielgeräts in Betracht ziehen.

Wenn man den Dartsport beispielsweise mit Fußball vergleicht, dann ist die Wahl der Darts in etwa mit den passenden Fußballschuhen und dem Fußball, der gute Flugeigenschaften hat, vergleichbar. Die Dartpfeile müssen beim Spieler gut in der Hand liegen und ihm das Gefühl geben, dass er damit den perfekten Wurf landen kann.

Wir erklären, worauf es beim Kauf von Dartpfeilen ankommt und auf welche Eigenschaften Sie achten müssen!

Unser Dartpfeil Test - Wie sind Darts aufgebaut?

Um die passenden Pfeile für sich zu finden, ist ein Dartpfeil Test die beste Option. Dabei gibt es grundsätzlich zwei Optionen. Die erste ist, dass der Spieler selbst die verschiedenen Pfeile testet, indem er sie ausprobiert und miteinander vergleicht.

Alternativ bietet sich jedem Interessierten die Möglichkeit unterschiedliche Pfeile in einem Dartpfeil Test von Fachleuten zu vergleichen. Das hat den Vorteil, dass die getesteten Darts von Experten detailliert geprüft wurden und eher unerfahrene Spieler von dem Fachwissen der Experten profitieren.

Grundlegend besteht ein Dart aus vier Bestandteilen (Spitze, Barrel, Schaft und Flight) - mit kleinen Details sind es sieben Elemente. Da der Dartsport insbesondere im englischsprachigen Raum beheimatet ist, werden viele Bezeichnungen aus dem Englischen auch im Deutschen verwendet.

Dart Aufbau

Es gibt mehrere Kriterien, die über die Qualität und die Eigenschaften eines Dartpfeils entscheiden. In erster Linie zählen dazu der Aufbau und das Gewicht eines Darts. In diesem Zusammenhang wird es viele überraschen, dass der Dartpfeil Aufbau um einiges komplexer und reicher an Details ist, als auf den ersten Blick vermutet.

Die Dartpfeil-Spitze

Wenn wir den Dartpfeil Aufbau genauer beschreiben, sehen wir vorne die Spitze. Dieser Teil des Darts wird oft auch als Tip oder Point bezeichnet. Die Spitze ist entweder aus Stahl (Steeldart) oder aus Kunststoff (Softdart). Je nachdem welche Dartscheibe verwendet wird, spielt man entweder mit Steeldarts oder mit Softdarts. Softdarts werden an elektronischen Dartscheiben verwendet.

Profispieler spielen jedoch nicht mit Softdarts auf elektronische Dartscheiben, sondern mit Steeldarts auf Dartscheiben, die aus Fasern der Sisal-Agave oder aus Holz bestehen. Dartscheiben aus Kork oder Papier sind eher im Heimgebrauch angesiedelt, da sich solche Scheiben wesentlich schneller abspielen.

Hochwertige Barrels machen den Unterschied

Dartpfeil Barrels

Foto: Respiro / Shutterstock.com

Nach der Spitze kommt der Körper des Dartpfeils, auch Barrel genannt. Da Dartspieler den Pfeil am Barrel greifen, ist dessen materielle Beschaffenheit von großer Bedeutung. Unterschieden wird dabei hauptsächlich zwischen Nickel bzw. Silber, Tungsten (Wolfram) und Brass (Messing) als Materialien für die Barrels.

In den Anfangsjahren des Dartsports waren Holzdarts weit verbreitet, ehe sich Barrels aus Metall durchsetzten. Es gibt zwar auch heute noch Barrels aus Holz, aber diese sind für Wettkämpfe eher nicht geeignet. Die anderen Materialien sind aber deutlich besser geeignet.

Was macht Tungsten Barrels so besonders?

Als revolutionärste Entwicklung im Dartsport gilt bisher der Tungsten Barrel. Dieses Material ermöglicht die Herstellung von schmalen Barrels, die dennoch schwer genug sind, um optimale Flugeigenschaften zu erreichen. Dartpfeile dürfen nämlich weder zu leicht noch zu schwer sein.

Das optimale Dartpfeil Gewicht gibt es in dem Sinne zwar nicht auf das Gramm genau, da jeder Spieler unterschiedliche Voraussetzungen mitbringt, nach denen sich das optimale Gewicht des jeweiligen Pfeils richtet. Dennoch ist es offensichtlich, dass Pfeile zu leicht sein können, um weit genug zu fliegen oder eben zu schwer sein können, um das optimale Wurfergebnis zu erreichen.

Für perfekte Flugeigenschaften ist aber nicht nur das Gewicht, sondern auch die aerodynamische Form des Dartpfeils ausschlaggebend. Und die optimale Kombination aus Gewicht und Form eines Barrels lässt sich aus Tungsten (Wolfram) herstellen.

Je schmaler der Barrel, desto einfach ist es mehrere Darts eng nebeneinander im Dartboard zu platzieren. Das fällt bei den Spitzenspielern oft auf, wenn sie versuchen ihre drei Darts im dreifachen 20er-Feld unterzubringen, um so die Maximalpunktzahl von 180 Punkten zu erreichen.

Der Schaft in vielerlei Variationen

Nach der Spitze und dem Barrel ist der nächste größere Teil eines Darts der Schaft (englisch: Shaft). Auch bei diesem Element spielen die diversen Herstellungsmaterialien eine wichtige Rolle. Zu den Materialien, die bei Schäften am meisten verwendet werden, gehören Kunststoff, Kohlefaser, Aluminium, Nylon und Titanium.

Je nach Materialhärte ist der Schaft mehr oder weniger biegsam. Das spielt vor allem dann eine Rolle, wenn ein Dartpfeil zu Boden fällt. Selbst den besten Spielern passiert das gelegentlich, beispielsweise wenn der Pfeil nicht im Dartboard steckenbleibt und herausspringt. Wenn sich dadurch der Schaft verformt, leidet natürlich die Flugfähigkeit, vor allem aber die Genauigkeit, darunter.

Wichtiger als das Material des Schafts ist jedoch dessen Länge. Dabei gibt es vordefinierte Längen, die long, medium, short, x-short und mini bezeichnet werden. Minidarts haben den Nachteil, dass sie nicht sehr genau fliegen. Deshalb ist die Länge des Schafts ein wichtiger Faktor für den perfekten Wurf. Dabei darf der Schaft aber auch nicht zu lang sein, da der Dartpfeil ansonsten anfängt in der Luft zu schlingern.

Dennoch benutzen Profis normalerweise einen längeren Schaft, da dadurch das Dartpfeil Gewicht insgesamt nach hinten verlagert wird, wodurch der Dart sich nach unten neigt, wenn er im Dartboard steckenbleibt. Das hat den Vorteil, dass die anderen Darts besser ins gewünschte Feld geworfen werden und sozusagen von oben auf dem Dart aufliegen können. Am besten findet man die optimalen Längen durch einen praktischen Dartpfeil Test.

Last but not least - Flights

Dartpfeile Flights

Foto: Chris Cocksedge / Shutterstock.com

Den Abschluss des Darts bildet der Flight. Meistens wird für dessen Herstellung Nylon oder Polyester verwendet. Aufgabe des Flights ist die Stabilisierung der Flugbahn des Dartpfeils. Dabei ist das Material genauso wie die Form des Flights von entscheidender Bedeutung. Es gibt sie mit glatter Oberfläche, aber auch mit Struktur. Für eine optimale Flugbahn sind dicke und feste Flights vorteilhaft, denn dann geraten die Darts nicht ins Schlingern. Hinsichtlich des Materials ist zu prüfen, ob es mit dem Material des Schafts zusammenpasst.

Letztlich gibt es insgesamt eine Vielzahl von Kombinationsmöglichkeiten der verschiedenen Elemente eines Darts.

Weitere Bestandteile von Darts

  • Neben den vier Hauptbestandteilen - Tip, Barrel, Shaft und Flight - gibt es drei weitere wichtige Bestandteile eines Dartpfeils. Zum einen ist der O-Ring zu erwähnen, der zwischen Shaft und Barrel platziert wird, wenn der Shaft aus Aluminium ist. Der O-Ring (ein Gummiring) verhindert dann, dass sich der Shaft aus dem Barrel löst, in den er verschraubt ist.
  • Wenn Shafts aus Nylon verwendet werden, ist das Anbringen von Collars notwendig. Diese Shaft-Ringe sollen den Flight fixieren. Bevorzugt werden Collars, die elastisch sind, da sie nicht so schnell zerbrechen.
  • Den Abschluss beim Dartpfeil Aufbau bildet letztlich der Protector, der auf dem Flight platziert wird. Als Material wird hierbei meist Nylon oder Aluminium eingesetzt. Seine Funktion besteht einerseits darin, den Flight beziehungsweise dessen verschiedene Seiten gleichmäßig zu spreizen. Andererseits beschützt der Protector den Dart vor anderen Darts, die an ihm abprallen und den Dart somit nicht beschädigen.

Der Unterschied zwischen Steeldarts und Softdarts

Zu einem guten Dartpfeil Test gehört ein aussagekräftiger Vergleich zwischen Softdarts und Steeldarts. Die Unterschiede lassen sich durch einen Steeldart & Softdart Test sehr gut in Erfahrung bringen.

Softdarts werden bei elektronischen Dartscheiben, dem sogenannten E-Dart oder Automatendart, verwendet. Die Tips (Spitzen) von Softdarts sind aus Kunststoff und dürfen ein Gewicht von 18 Gramm nicht überschreiten. Die Punkte werden vom Automaten bzw. der elektronischen Dartscheibe automatisch gezählt. Ausschlaggebend ist dafür die wahrnehmbare Berührung des Softdarts mit der Dartscheibe, unabhängig davon ob der Softdart hängen bleibt oder nicht. In den E-Dart-Geräten sind diverse Spielvarianten gespeichert, die einfach zu bedienen sind. Softdarts sind maximal 16,8 Zentimeter lang sein und somit deutlich kürzer als Steeldarts.

Steeldarts sind - mit einer Länge von bis zu 30,5 Zentimetern - im Vergleich zu Softdarts deutlich länger. Ihr Gewicht beträgt bis zu 50 Gramm, obwohl die Topspieler auf Darts setzen, die im Schnitt etwas weniger als die Hälfte wiegen. Die Tips sind aus Metall und sollen sich geradezu in das Dartboard hineinbohren, um darin hängen zu bleiben, bis der Werfer sie herauszieht. Das ist Grundvoraussetzung dafür, dass die Würfe gepunktet werden.

Die Punkte müssen beim Steeldart aufgeschrieben werden. Diese Aufgabe übernehmen bei Wettbewerben sogenannte Scorer oder Schreiber. Diese zeigen zwar auch die verbliebenen Punkte an, die noch erzielt werden müssen. Aber die Spieler sind in der Regel auch gut im Rechnen, um somit die verschiedenen Wege zur Beendigung des Spiels gedanklich vorzubereiten.

Wie schwer sind die Darts von Weltklassespielern?

Wenn Sie die Möglichkeit haben einen Dartpfeil Test selbst auszuführen, sollten Sie verschiedene Materialien ausprobieren, um herauszufinden, wie Sie die besten Wurfergebnisse erzielen können. Die Beschaffenheit des Barrels dürfte ein sehr wichtiger Faktor dabei sein, da der Dart am Barrel angefasst wird. Je nach verwendeten Materialien variiert das Dartpfeil Gewicht.

Die Weltklassespieler werfen mit Darts, die in der Regel zwischen 19 und 26 Gramm wiegen. Ob eher die leichteren oder die etwas schwereren Darts geeignet sind, hängt auch davon ab, ob der Spieler die Darts eher zieht (wobei er den Barrel weiter vorne anfasst) oder eher schiebt (dabei wird der Barrel weiter hinten gegriffen). Spieler, die den Dartpfeil eher schieben, verwenden die etwas schwereren Darts.

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