Die Gouache – Ratgeber und Anleitung für Anfänger
Hast du schon mal von Aquarell-, Acryl- oder Ölmalerei gehört? Bestimmt. Doch wie sieht es aus mit Gouache?
Die Gouachemalerei ist weitaus weniger bekannt als ihre Mitstreiter, doch lernst du sie erst einmal kennen, wirst du sie lieben. Denn sie ist eine wirkliche Alternative zu den gängigen Farben und Maltechniken.
In diesem Ratgeber erfährst du, was Gouache eigentlich ist und wie du mit der Farbe fantastische Bilder und Kalligraphie malen kannst. Zuletzt blicken wir auch auf die Werke von bekannten Gouache-Malern, die den Umgang mit der Farbe für immer geprägt haben.
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Besondere Eigenschaften der Gouachemalerei
Wasserlöslichkeit
Gouachemalerei gehört zur Familie der Wasserfarben. Der aus dem italienischen stammende Begriff „Gouache“, wird mit „Lache“ übersetz und bezeichnet die Eigenschaft der Farben, die dank Gummi Arabicum als Bindemittel wasserlöslich sind.
Vielfältige Konsistenz
Wie Aquarellfarben, kannst du Gouache mit Wasser verdünnen und lasierend auftragen. Aber auch ein pastöser und deckender Auftrag, wie bei der Ölmalerei ist möglich. Mit dem Vorteil, dass Gouache, wie die Maltechnik kurz bezeichnet wird, sehr schnell trocknet und du dunkle Farbschichten, mühelos mit einer helleren Farbe übermalen kannst (z.B. für Korrekturen). Durch den pastösen Auftrag entstehen Furchen in der Maloberfläche, die du, wie bei der Acryl- oder Ölmalerei für die Illusion einer Oberflächenstruktur nutzen kannst. Auch können bereits getrocknete Farbflächen mit Wasser wieder angelöst werden.
Hohe Deckkraft
Gouachefarben bestehen aus einem zerstoßenem Farbpigment, dass mit Kreide gestreckt wurde. Sie trocknet schnell und ermöglicht dir einen pastosen und deckenden Farbauftrag.
Farbechtheit
Im Vergleich zu normalen Schülerwasserfarben hat Gouache mehr Farbpigmente und weniger Binde- und Streckmittel, daher ist es weniger matt im Farbergebnis. Gouache ist lichtechter, wodurch es seine Farbigkeit länger beibehält. Auch wenn die Farben nach dem Trocknen heller und matter werden.
Gedämpfte Leuchtkraft
Beim Gouache malen kommt „Weiß“ zum Einsatz, dadurch kannst du die Farben pastos vermalen, wie bei der Öl- und Acrylmalerei. Das Farbergebnis ist aber nicht so leuchtend und farbintensiv, wie bei einem Aquarell. Dafür kannst du mit Gouachefarben sehr dezente und sanfte Farbtöne erzeugen, die den Eindruck von samtig- matten Oberflächen machen. Der kreide-trockene Charakter ist im Vergleich zur Ölmalerei zwar recht glanzlos, jedoch lässt sich deine Gouachemalerei von allen Seiten zu betrachten, ohne dass einfallendes Licht den Blickwinkel stört.
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Benötigtes Material für die Gouachemalerei
Einer der größten Vorteile der Gouachemalerei ist die geringe Grundausstattung. Du benötigst nur ein oder zwei Pinsel, einen saugfähigen Maluntergrund, Wasser und die Gouachefarben.
Welches Zubehör außerdem hilfreich oder kreativ eingesetzt werden kann, erfährst du hier:
Gouachefarben
Im Fachhandel bekommst du Gouachefarben in einzelnen Farbtuben. Für den Anfang bist du mit einem Mal-Set, das 12-18 Farbtöne enthält, bestens ausgestattet. Wichtig ist nur, dass du genügend Weiße Farbe für Akzente und zum Mischen hast.
Achte hier auf ein hochwertiges Produkt, wenn du möchtest, dass dein Bild nicht vergilbt oder zu stark verblasst.
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Maluntergrund

Foto: Undrey / Shutterstock.com
Da es sich bei Gouache um Wasserfarben handelt ist ein saugfähiger, rauer Maluntergrund ratsam. Aquarellpapier, Strukturpappe oder Zeichenkarton (mind. Stärke 185g/m²) sind gut geeignet.
Du kannst mit Gouache aber auch auf Leinwand oder anderen Textilien malen.
Pinsel
Für den Einstieg benötigst du zwei flache Borstenpinsel (2-4) und ein bis zwei feine Rundpinsel (Rothaarmader, 1-4). Für großflächige Untermalungen ist auch ein flacher Borstenpinsel sinnvoll (4-8).
Wasser
Du brauchst ein Wasserglas zum Benetzen der Pinsel und zum Mischen der Farben. Um eine gute Farbkonsistenz zu erzielen musst du die Zugabe von Wasser schrittweise dosieren, z.B. mit einer Pipette oder Sprühflasche.
Du kannst Leitungswasser, besser noch destilliertes Wasser nehmen, falls die Wasserqualität nicht klar ist (z.B. viel Kalk oder Chlor).
Farbpalette oder Mischbehälter
Nimm zum Mischen der Farben eine Farbpalette aus Kunststoff, die kleine Näpfe mit Vertiefungen hat. Für den Transport und zum Wiederverwenden der Farben sind allerdings kleine Plastikbehälter mit Schraubverschluss besser.
Skizzenwerkzeug
Bleistift, Anspitzer und ein weicher Radiergummi, bei dem du saubere Kanten schneiden kannst (bzw. ein Radierer in Stiftform).
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Mit Gouache malen: Die Maltechniken

Foto: Thirteen / Shutterstock.com
Gouachefarben sind sehr vielseitig einsetzbar. Du kannst damit sehr dünne, aber auch recht dicke Farbschichten setzten und vermalen. Gouache eignet sich sowohl als deckende Untermalung (alla prima) oder zum Befüllen größerer Farbflächen.
Anders als bei der Aquarellmalerei musst du weiße Bildpartien nicht aussparen, sondern kannst sie anschließend mit Deckweiß neu über bereits vorhandene Farbschichten setzen. Wichtig ist hierfür nur, dass die darunter liegende Farbe bereits trocken ist.
Jedoch kannst du, wie beim Aquarell auch beim Gouache malen verschiedene Maltechniken einsetzen.
Relevant: Die Aquarellmalerei im Detail
Mit Gouache malen ist ebenso leicht, wie die Anwendung von Acrylfarben, daher ist das Malen mit Gouache gerade für Anfänger in der Malerei eine sehr schöne Form, die wenige Vorkenntnisse erfordert. Es gibt verschiedene Arten des Farbauftrages, die kennen solltest, um die Eigenschaften der Farbe in der Praxis besser zu verstehen und einsetzen zu können:
Scharfe Konturen
Mische deine Farbe zu einer cremigen, pastösen Konsistenz an (d.h. mit nur wenig, bis gar keinem Wasser) und trage sie mit einem fast trockenen Pinsel auf einen trockenen Maluntergrund auf, wenn du scharfe Konturen der Farbflächen wünscht (Trocken-auf-trocken Technik). Wenn du weichere Übergänge möchtest kannst du deinen Untergrund zuvor gleichmäßig mit Wasser befeuchten, dadurch wird der Farbauftrag an den Rändern leicht verschwimmen und wirkt harmonischer (Trocken-auf-nass Technik).
Lasieren (Schichtweiser Farbauftrag)
Beim Gouache kannst du mehrere Farbschichten übereinandersetzen, um so das Farbergebnis zu verstärken oder um hellere Farbtöne über dunklere zu setzen. Trage hierzu nasse Farbe auf deinen trockenen Untergrund auf (Nass-auf-trocken Technik). Warte bis die Fläche getrocknet ist und setze eine weitere Schicht darüber. Um scharfe Übergänge zu vermeiden, kannst du den Maluntergrund oder die bereits getrocknete Farbfläche wieder leicht mit einem sauberen, Pinsel anfeuchten und erst dann eine neue Farbschicht darüber setzen. Dadurch kannst du die Ränder leicht in einander verwischen. Oder du wendest die Trocken auf nass Technik zum Lasieren an und nimmst einen pastösen Farbauftrag, den du auf einen befeuchteten Untergrund oder eine noch feuchte Farbfläche setzt. Auch hier werden die Ränder nur leicht verwischt.
Verwaschene Farbränder
Um deinem Bild einen verwaschenen Charakter zu verleihen oder gar ganze Farbflächen gleichmäßig zu füllen (Hintergründe) eignet sich die Nass-in-nass Technik am besten. Benetze deinen Untergrund mit Hilfe eines flachen Borstenpinsels großzügig und gleichmäßig mit Wasser und setze anschließend stark mit Wasser verdünnte Gouachefarbe hinein. Du kannst auch in eine noch feuchte Farbfläche malen, dadurch verschwimmt die Farbe und du erzielst weiche Übergänge und Konturen.
Kombinieren und Ausprobieren
Tipp: Du kannst die verschiedenen Maltechniken nach Belieben variieren und auch mit anderen Farben, wie z.B. dem Aquarell kombinieren. Dies bietet sich vor allem dazu an, wenn du feinere Details machen möchtest oder ein leuchtend lasierendes Farbergebnis wünscht, dass ohne die Zugabe von Weiß entsteht. Auch große Künstler wie Albrecht Dürer oder Franz Marc bedienten sich gerne Mischtechniken.
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Lettering: Mit Gouache malen und schreiben
Im asiatischen Raum hat Gouache als Tintenersatz für kalligraphisches Schreiben lange Tradition. Daher ist es auch beim modernen „Lettering“ sehr beliebt. Bei diesem Verfahren werden verschiedene Schriftarten miteinander kombiniert und graphisch durch Schnörkel, kleine Ornamente und Illustrationen ausgeschmückt. Besonders beliebt war dieser Stil in den frühen 50ern in den USA- heute feiert das Lettering im Retrostil ein Comeback.
Wie du selbst deine eigene Kalligraphie-Tinte mit Gouache mischen kannst erfährst du im letzten Teil dieses Ratgeberbeitrages.

©CC3.0, Namensnennung: Joanna Puzik: www.iarticleu.com
Die Vorarbeit
Motiv und Schriftzug skizzieren
Überlege dir ein schönes Motiv und einen Schriftzug, z.B. eine gelbe Zitrone mit der Aufschrift „Make Lemonade“ und zeichne dein Bild in groben Zügen vor. Nimm dazu entweder ein Skizzenblatt, wenn du einige Maltechniken noch üben möchtest oder zeichne direkt auf deinem richtigen Maluntergrund. Wichtig ist, dass du ein saugfähiges Papier nimmst und einen weichen Bleistift (HB2).
Vorzeichnung
Die Vorzeichnung dient dazu den Bildaufbau sichtbar zu machen. Da sie ohnehin deckend übermalt wird, muss sie gar nicht perfekt sein. Zeichne die ovale Form einer Zitrone und setzen deinen Schriftzug in verschiedenen Schriftarten darüber. Wähle beispielsweise für das erste Wort „MAKE“ eine gerade Blockschrift und für „Lemonade“ eine schnörkelige, kursive Schrift.
Untermalung
Übermale die Zitronenform mit einem hellen Ocker- bis Braunton. Die Farbschicht wird nicht deckend, sondern nur als Lasur aufgetragen, so dass deine Skizzenzeichnung darunter noch sichtbar bleibt. Male zügig mit breiten Pinselstrichen (Gr.8-10) bis du die komplette Fläche bedeckt hast. Anschließend muss dein Bild getrocknet und gepresst werden. Bei einer kompletten Untermalung bis zu 24 Stunden. Lege dein Bild hierzu zwischen zwei saubere Blätter, in eine Zeitung oder ein Buch und beschwere das Ganze mit Gewichten, z.B. einer Holzplatte und Büchern (20 kg).
Mit Gouache malen
Farbflächen anlegen
Lege im nächsten Schritt grob die Farbflächen deines Bildes an. Das sind in diesem Beispiel die Zitronenform und die einzelnen Block-Buchstaben des Wortes „Make“.
Bei der Gouachemalerei kannst du Farben direkt auf dem Maluntergrund mischen, indem du einzelne Farbschichten übereinanderlegst und somit den Farbton heller oder dunkler machst. Die zuvor gemachte Untermalung dient dir hierbei als Mittelton.
Farb- und Hell-Dunkelverteilung
Um deine Farben um ein weiteres zu abzudunkeln, z.B. um Schattenwirkungen zu erzeugen, kannst du deinem Farbton Schwarz, besser eine Mischung aus Grün (Baumgrün), Blau (Ultramarine) und Rottönen (Magenta) beimischen. Auch aus Blau und Braun erhältst du einen fantastischen Grauton zum Abdunkeln.
Mit Weiß (Titan- oder Deckweiß) hingegen kannst du helle Lichtpartien anlegen und Farbflächen aufhellen. Fülle hierzu einen kleinen wiederverschließbaren Plastikbehälter je mit einer Haselnuss großen Menge Gouache-Farbe und dem gewünschten Abdeckton. Verrühre das Ganze mit dem Stil deines Pinsels bis du ein gleichfarbiges Ergebnis hast.
Zitronen-Motiv
Bedecke die Zitronenform mit einem gleichmäßigen Farbauftrag. Nimm hierfür einen mittleren Rundpinsel (5-8) und male für einen deckenden Farbauftrag von dunkel nach hell, d.h. beginne mit einem dunklen Farbton in der unteren linken Ecke deines Motivs und arbeite dich bis zur oberen rechten Bildecke vor. Werde dabei durch die Zugabe von Weiß, Schicht um Schicht heller (von Ocker bis Hellgelb). Auf diese Weise bekommt deine Zitrone eine Schattenwirkung, die später feiner herausgearbeitet wird.
Maltipp
Mit French-Ochre (Ocker), Cadmium-Yellow (Dunkelgelb) und Arylid-Yellow (Hellgelb) kannst du die Farbnuancen deiner Zitrone stufenweise aufhellen.
Schriftzug "Make"
Wenn das Zitronenmotiv trocken ist, kannst du nun auch die einzelnen Buchstaben mit einem deckenden Farbauftrag bedecken. Male von hell nach dunkel, um den Buchstaben mehr Vielfalt zu verleihen, z.B. durch Schatten oder dunklere Bildpartien (von Weiß, Rose bis hin zu Rot und dunkler). Anschließend musst du dein Bild erneut für einige Stunden trocknen und pressen.
Maltipp
Mische den Grundton deiner Schrift im Voraus aus „Flesch tint“ (Rosé), Titanweiß und Margentarot. Du kannst diesen exotischen Koralle-Farbton einfach deckend über die Zitrone malen.
Farbflächen ausarbeiten
Wenn du alle Flächen deines Bildes mit Gouache abgedeckt hast kannst du nun dazu übergehen feinere Details und Feinheiten herauszuarbeiten.
Plastizität und Strahlkraft
Verwische die Übergänge der Farbflächen mit einem angefeuchteten Pinsel, dadurch bekommt dein Bild Volumen. Folgst du mit dem Pinselstrich der Form der Frucht, kannst du dein Motiv zusätzlich aus der Fläche herausheben und die Licht- und Schattenwirkung verstärken. Mit einer transparenten Schicht aus Aquarellfarben (Hellgelb), kannst du den Strahleffekt der hellen Bildpartien steigern. Als ob die Sonne deine Zitrone anstrahlen würde.
Mit Gouache schreiben
Gouachfarben eignen sich auch ideal zum Schreiben, denn du kannst damit jeden beliebigen Ton für deine Schrift anmischen. Um das sommerliche Gefühl deines Gelb-Koralle farbigen Motivs zu verstärken kannst du nun für das zweite Wort vom Schriftzug: „Lemonade“ eine kontrastvolle, türkisfarbige Gouache-Tinte nehmen.
Farbton mischen und Konsistenz bestimmen
Mischst du die Blau-Grüntöne „Timeralda“, „Ultramarine“ und „Leat green“ miteinander, erhältst du ein beeindruckendes Türkis. Fülle jeweils eine Haselnuss große Menge Farbe in einen Plastikbehälter und verrühre die Mischung ausgiebig. Füge anschließend mit einer Pipette, eigne Tropfen destilliertes Wasser hinzu, bis du eine teils cremige, teils flüssige Konsistenz erhältst. Teste, ob die Tinte sich gut mit dem Pinsel verteilen lässt und gleichmäßig aus der Feder fließt. Ist sie zu dünnflüssig, lasse sie über Nacht leicht austrocknen.
Gouachemalerei mit dem Pinsel
Nimm für eine schnörkelige Schrift einen feinen Haarpinsel (Gr.0,5/1) und fahre damit die Linien deiner Skizze ab. (evtl. musst du diese erneut über deine Frucht zeichnen). Wenn du den Farbverlauf beim Auftragen steuerst, verleihst du deinem Bild mehr Wirkung. Denn beim An- und Absetzen deines Pinsels sammelt sich mehr Flüssigkeit, so dass die Fläche genau an dieser Stelle farbintensiver und dunkler wird. Ideal für eine leichte Schattenwirkung.
Gouachemalerei mit der Schreibfeder
Mit der Schreibfeder wird dein Schriftzug noch eleganter. Bestreiche die Innenseite der Stahlfeder mit Hilfe eines feinen Pinsels mit deiner türkisenen Gouache-Tinte. Setze die Spitze nun auf dein Papier und fahre damit die Linien der Buchstaben ab. Versuche den Schreibkiel nicht abzusetzen, sondern in einem Zug durchzuschreiben (Schreibschrift).
Drückst du die Feder stark in den Untergrund, wird deine Linie dicker, weil die Feder mehr Farbe frei gibt. Gleitest du nur leicht über das Blatt, wird die Schreiblinie dünn und zart. Nutze diesen schönen Effekt für deinen Schriftzug.
Details setzen
Verleihe deinem Bild nach dem Trocknen, mit ein paar wirkungsvollen Details den letzten Schliff:
Schriftzug „MAKE Lemonade“ nachbearbeiten
Ziehe die Ränder der Buchstaben „MAKE“ mit einem dunkleren Farbton nach. Verwende einen feinen Pinsel oder Marker. Mit diesem kannst du auch Akzente mit weißen Linien oder Lichtpunkten setzen.
Um den schnörkeligen Charakter des zweiten Wortes „Lemonade“ zu verstärken kannst du immer am linken Rand jedes Buchstabens eine feine helle Linie ziehen.
Zitronen-Motiv
Verleihe deiner Zitrone eine naturechte Oberflächentextur aus winzigen braun/orangen Punkten oder Kreisen, die die Poren der Zitronenschale wiedergeben. Setze die Pünktchen aber nur als Highlights auf die dunklen schattigen Stellen. Füge z.B. noch ein Blatt mit Stängel hinzu.
Beim Lettering sind deiner Fantasie keine Grenzen gesetzt. Gestalte dein eigenes Briefpapier oder Firmenlogo, schnell und kostengünstig mit Gouache als Farbe und Tinte.
Viel Spaß beim Ausprobieren.
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Berühmte Gouache Maler
Im Laufe der Jahrhundert haben sich einige Künstler mit ihren Gouachen ausgezeichnet. Hier findest du einen Auszug der bekannteste Gouache Malern samt ihrer Werke.
Adolph Menzel
Adolph Menzel gilt neben Caspar David Friedrich als bedeutendster deutscher Künstler des 19. Jahrhunderts. Seine Werke in der Auffassung des Realismus sind weltberühmt. Einige seiner Bilder hat Menzel mit Gouache gemalt.
Ralph McQuarrie
McQuarrie war US-Amerikanischer Illustrator und Concept-Künstler. Er ist für viele der Konzepte der Original-"Star Wars"-Reihe der 70er verantwortlich. Was in den heutigen Tagen der digitalen Bildbearbeitung kaum vorstellbar ist, war damals für McQuarrie an der Tagesordnung: Er entwarf die detaillierten Concept-Werke vor allem mit Gouache, Acrylfarben und Bleistift.