Ikebana – Die japanische Blumensteckkunst

Ikebana ist die japanische Blumensteckkunst, die uns mit ihrer ästhetischen Einfachheit begeistert und ganz anders als die hierzulande üblichen Gestecke wirkt. Trotzdem musst du dir bewusst sein, dass Ikebana nicht so einfach ist, wie es auf den ersten Blick wirkt. Die traditionelle japanische Kunst bedarf viel Übung und eines Verständnisses harmonischer Kompositionen.

In diesem Artikel klären wir die Herkunft der Kunst, die benötigten Hilfsmittel und die verschiedenen Stilrichtungen innerhalb des Ikebana. Anschließend kannst du mit einer detaillierten Anleitung direkt mit deinem Blumenarrangement loslegen.

Anleitung

Ikebana Anleitung

Professionelles Ikebana kann nicht über Nacht gelernt werden. Um die Kunst zu meistern, bedarf es einer sorgsamen Einführung in die unterschiedlichen Gestecke und deren Prinzipien, detaillierten Anleitungen und viel Übung.

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Begrifflichkeiten

Bevor du mit deinen ersten japanischen Blumengestecken loslegen kannst, solltest du dich mit einigen wichtigen Begriffen vertraut machen. 

Nageire

Nageire ist eine der beliebtesten Stilrichtungen des Ikebana, die in hohen, aufrecht stehenden Vasen angerichtet wird.

Bei Nageire benutzt du keinen Kenzan (ein Blumensteckigel), sondern steckst die Blumen lose in die Vase, sodass es recht schwierig ist, die Pflanzen am rechten Fleck zu halten. Um die Komposition trotzdem ausrichten zu können, kannst du ein Kreuz nutzen, das die Vase innen in 4 Fächer unterteilt.

Moribana

Moribana gilt neben dem Nageire als die am weitesten verbreitete Steckart. Das Moribana wird in einer flachen, offenen Schale arrangiert, die Suiban genannt wird. Um die Pflanzen im Suiban zu fixieren, kommt der Kenzan zum Einsatz, auf dessen Nadeln die Pflanzenstängel gesteckt werden.

Moribana

 Dadurch kannst du Gestecke erschaffen, die sich bereits in ihrem Aufbau von den meisten europäischen Arrangements unterscheiden. Moribana-Gestecke werden in einer aufrechten oder einer schrägen Weise angerichtet.

Rikka

Der Rikka-Stil wurde im 15. Jahrhunder während der Muromachi-Zeit erfunden. Es gilt als die Grundlage, die ursprünglichste Form des Ikebana, aus der sich Shoka, und die freien Stile Moribana, Nageire und letztlich auch Jiyuka entwickelt haben.

Wie bereits thematisiert, gibt es heute zwei Arten von Rikka: Das traditionelle Rikka Shofutai und das modernere Rikka Shimputai. Beide Arten bestehen aus neun Hauptlinien, die auch Yakueda genannt werden.

Shoka

Shoka-Stil sieht auf den ersten Blick recht einfach aus, gilt aber weitläufig als der schwierigste aller Ikebana-Stile. Das traditionelle Shoka Shofutai legt viel Wert auf eine strenge Einhaltung der Ordnung und die Verbildlichung der unterschiedlichen Dimensionen des Kosmos, der Menschheit und der Erde.

Das moderne Shoka Shimputai betont die Schönheit der Imperfektion und in der Unausgeglichenheit und wird oft mit ungewöhnlichen Pflanzenkombinationen gesteckt.

Kenzan

Als Kenzan wird der Steckigel bezeichnet, der die Blumen bei Moribana fixiert. Er besteht aus einer beschwerten Basis und vielen kleinen, aufrecht stehenden Nadeln. Achte beim Einstecken der Blume darauf, den Stängel möglichst tief in die Nadeln zu treiben. Schließlich liegt der Kenzan lose in der Schale und wird nicht zusätzlich fixiert, sodass du auf das Gleichgewicht der Blumen achten musst.

Shin, Soe und Hikae

Diese Begriffe beschreiben die drei Dimensionen, die im Ikebana der Sogestu Schule gelehrt werden. Hierbei ist Shin der längste bzw. höchste Zweig des Arrangements und symbolisiert den Himmel. Soe ist der mittlere Zweig und symbolisiert die Menschheit. Hikae ist der kürzeste Zweig und symbolisiert die Erde.

Jushi

Neben den drei Haupttrieben gibt es weitere Zweige und Blumen, die das Gesteck komplettieren und die Lücken zwischen den Haupttrieben schließen. Diese ergänzenden Elemente werden Jushi genannt.


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Benötigte Ausstattung für dein erstes Ikebana

Um loszulegen, benötigst du unterschiedliche Utensilien, die zu dem Arrangement passen, das du planst. Am wichtigsten sind:

  • Geeignete Vasen (flach oder hoch)
  • Pflanzen (Saisonale Blumen, Zweige, Moose und Gräser)
  • Kenzan oder weitere Hilfsmittel zur Befestigung der Blumen

Bei der Auswahl der Pflanzen hast du freie Wahl. Als Orientierungshilfe dienen dir die japanischen Feiertage. Traditionellerweise gibt es in Japan jedes Jahr fünf Feiertage, zu denen neue Gestecke angefertigt werden, die die Stimmung der Saison ausdrücken. Folgende Jahreszeitenfeiertage, die sogenannten „Sekku“ werden beschmückt:

Feiertag

Datum

Bezeichnung

Pflanze

Shogatsu

1. Januar

Neujahrstag

Kiefer

Hinamatsuri

3. März

Mädchenfest

Pfirsich

Tango no sekku

5. Mai

Jungenfest

Schwertlilie

Tanabata

7. Juli

Sternenfest

Bambus

Kiku no Sekku

9. September

Chrysanthemen-Fest

Chrysanthemen

Die verwendeten Pflanzen stellen jeweils den visuellen Mittelpunkt des Gestecks dar und werden mit anderen, zur Jahreszeit passenden Blumen und Ästen verziert.

Ikebana wird in speziellen Gefäßen arrangiert, die zu dem Stil passen müssen, den du verfolgst. Wenn du am Anfang selbst unterschiedliche Wirkungen in Vasen ausprobieren möchtest, die du schon zu Hause stehen hast, ist das vollkommen legitim.

In gewöhnlichen Blumenvasen kannst du sehr gut aufrechte Nageire und Jiyuka-Gestecke entwerfen, wohingegen du ein Moribana eine flache Schale benötigst.

Achte bei der Wahl des Gefäßes darauf, dass es in Farbe und Form zum Blumengesteck passen wird und nicht davon ablenkt.

Obwohl nicht vorgesehen, kannst du am Anfang auch einen Kenzan für Nageire und andere aufrechte Kompositionen verwenden. Das wird dir helfen, schneller ein Auge für die Harmonie der Pflanzen zu entwickeln, anstatt dich zu sehr darauf zu fokussieren, ob und wie dein Werk seine Form behält.


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Auffälligkeiten entdecken und betonen

Wenn du deine Pflanzensammlung vor dir liegen siehst, solltest du dir die einzelnen Exemplare ansehen. Vielleicht fallen dir auffällige Formen oder Blüten auf, die du betonen und in dein Werk einarbeiten solltest. Beim Betrachten der Pflanzen solltest du dir Zeit lassen und ganz zwanglos an die Sache herangehen.

Wenn du nicht sofort von Ideen übermannt wirst, ist das auch kein Problem. Denk nur dran, dass du nicht nach perfekten Strukturen Ausschau halten solltest, wie man es in europäischen Gestecken gewöhnt ist. Im japanischen Ikebana liegt die Schönheit der Pflanze oft in ihrem individuellen, imperfekten Wuchs, den du im nächsten Schritt herausarbeiten kannst.


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Zurechtstutzen

Mit oder ohne Konzept geht es jetzt an das Zurechtstutzen und Schneiden deiner Pflanzen. Überschüssige Blätter und Seitenzweige des Hauptzweiges müssen dann entfernt werden, wenn sie die Komposition stören.

Bevor du frische Pflanzen in die Vase stellst oder in den Kenzan drückst, solltest du sie wie gewohnt anschneiden, um die Kapillare im Stängel freizulegen. Nur so kann die Pflanze Nährstoffe aus dem Wasser ziehen und möglichst lange blühen.


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Ausrichten der Pflanzen zueinander

Je nachdem, für welchen Stil du dich entschieden hast, beginnst du jetzt die Pflanzen zueinander auszurichten. Am einfachsten bzw. keinen klaren Linien folgend ist der freie Stil. Beginne zuerst mit dem längsten Zweig und arbeite dich zu den kürzeren Zweigen vor. Drücke die Zweige nacheinander tief in den Kenzan, damit sie ihre Form und Ausrichtung behalten.

Nach jedem Schritt kannst du die Wirkung des Blumengestecks beobachten und abwarten, wie sich dein nächster Schritt ergibt.


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Anpassungen vornehmen

Wenn du willst, kannst du den Blumensteckigel mit Moosen oder einem Gras abdecken, um ihn unkenntlich zu machen. Bei einem Moribana wird durch das Verstecken des Kenzan die Illussion des aufrecht stehenden Blumengestecks perfekt.

Die Geschichte des Ikebana

Die japanische Blumensteckkunst ist etwa 1.500 Jahre alt. Kein Wunder, dass sie einige Anpassungen und Stilveränderungen mitgemacht hat. Sehen wir uns gemeinsam die Reise des Ikebana durch die Jahrhunderte an.

Ursprünge

Die Wurzeln der japanischen Blumensteckkunst datieren rund 1.500 Jahr zurück. Mit dem im 6. Jahrhundert im Laufe der Nara-Zeit in Japan eingeführten Buddhismus gewannen auch Blumen an Bedeutung. Damals gedachten buddhistische Priester des Rokkakudo Tempels den Geistern der Verstorbenen mit Blumen, um Buddha zu ehren.Die Tempelpriester lebten damals in der Nähe eines Teiches (japanisch: ike) in einer kleinen Hütte (japanisch: bo), weshalb sie von ihren Zeitgenossen schließlich „Ikenobo“ genannt wurden.

Die erste Form des Ikebana

Das erste Mal, dass ein Priester geschichtlich erwähnt wurde, der mit „Ikenobo“ in Verbindung gebracht wurde, war 1462. Der Priester trug den Namen Senkei Ikenobo und galt als Meister des Blumensteckens. Ikenobo Senkei erschuf die früheste Form des Ikebana, das sogenannte „Tatehana“ (deutsch: Stehende Blumen). Beim Tatehana handelt es sich um eine aufrechte Komposition, die in schmalen Vasen ausgestellt wird.

Tatehana wurde wenige Zeit später von der japanischen Aristokratie entdeckt, die die frühen Ikebana-Gestecke im „Tokonoma“ ihrer Häuser und Paläste ausstellten. Das Tokonoma ist ein beliebtes Stilelement japanischer Architektur und beschreibt eine kleine Wandnische, in der damals zu religiösen Zwecken Blumen aufgestellt und japanische Kunstwerke präsentiert wurden.

Tokonoma

Ein klassischer Tokonoma  mit Schriftrolle und Blumen. Quelle: Flickr / Tanaka Juuyoh / CC by 2.0

Schon damals spielte die Harmonie im Tokonoma eine wichtige Rolle, sodass die wohlhabenden Japaner die Weiterentwicklung des Ikebana vorantrieben. Im ersten Schritt der Entwicklung des Ikebana wurden die Arrangements den unterschiedlichen Jahreszeiten angepasst, um den wechselnden Stimmungen Ausdruck zu verleihen.

Ikenobo Senno und das Manuskript

Etwa 100 Jahre später, Mitte des 16. Jahrhunderts, etablierte Ikenobo Senno erstmals eine über das reine Blumenstecken hinausgehende Philosophie, die im sogenannten „Ikenobo Senno Kuden“ festgehalten wurde. In diesem Manuskript legt er die Philosophien und Techniken des Ikebana dar.

Einer der wichtigsten Grundsätze des Ikebana lässt sich ins Deutsche etwa so übersetzen „Nicht nur die schönsten Blumen, sondern auch Knospen und welke Blumen sind voller Leben und haben ihre eigene Schönheit. Derjenige, der ehrfürchtig beim Arrangieren der Blumen ist, verfeinert sich (das eigene Wesen) selbst.“

Kadensho

Ikenobo Senno beschrieb das Tatehana ausführlich und erklärte, aus welchen Bestandteilen es besteht und welche Bedeutung diese Bestandteile tragen. Schon damals war sein Hang zu komplexeren Komposition nicht von der Hand zu weisen, der von seinem Nachfolger Sen'ei Ikenobo konkretisiert wurde. Sen'ei Ikenobo beschrieb die komplexeren Kompositionen genauer und erläuterte die Bedeutung der sieben Hauptlinien - der sieben Hauptzweige. Aus den Beschreibungen des Tatehana entwickelte sich die im Laufe der Zeit der „Rikka“-Stil.

Ikenobo Senko und die Verfeinerung des Rikka

In der Azuchi-Momoyama Zeit, Ende des 16. Jahrhunderts, wurde das militärisch zerstrittene japanische Reich geeint. In Folge der Einigung entstanden zahlreiche Prunkbauten der Feldherren und Krieger, die mit sehr weitläufigen Tokonama ausgestattet wurden. Das Verlangen der wohlhabenden Militärs danach, ihre großen Tokonama aufwändig zu schmücken, bedienten Blumenkünstler wie Senko Ikenobo und sein Sohn Senko Ikenobo II, die auf sehr anspruchsvolle Arrangements mit sieben Hauptzweige setzten und damit die Faszination des Rikka-Stils zum Leben erweckten.

Der 108. Kaiser(Tennō) von Japan Go-Mizunoo veranstaltete regelmäßig Rikka-Versammlungen, bei denen Senko Ikenobo II seine Kunst den japanischen Prinzen, Mönchen und Aristokraten lehrte.

Durch die Verbreitung des Ikebana und des Rikka-Stil wurden nicht nur gut situierte Einwohner Japans auf die Blumensteckkunst aufmerksam, sondern auch normale Familien in durchschnittlichen Verhältnissen. Davon angetrieben, wurden immer mehr Schüler mit den Lehren der Ikenobo-Schule vertraut gemacht und immer größere Versammlungen organisiert, auf denen die Kunst präsentiert und geschult wurde.

Entwicklung von Nageirebana und Shoka im 17. und 18. Jahrhundert

Dadurch, dass Ikebana nicht mehr nur der Oberschicht vorbehalten war, wurden die japanischen Blumengestecke auch in gewöhnlichen Stadthäusern ausgestellt. Solche Häuser verfügten nicht über dieselbe Weitläufigkeit eines Palastes, sodass das Verlangen nach zarteren Arrangements wuchs, die auch auf geringem Platz ihre Wirkung entfalten. Das Rikka mit seinen 7 Hauptlinien erschien dafür auf Dauer zu wuchtig.

Ende des 17. Jahrhunderts beschrieb Senyo Ikenobo in seinem Kodai Shoka Zukan erstmals das Nageirebana, eine leichtfällige, aufwärts gerichtete Alternative zum Rikka, die besser in die Räumlichkeiten der Stadtbevölkerung passte. In den 1750er Jahren wurde das Nageirebana zunehmend von dem losen Stil zu einem etwas würdevolleren, systematischen Stil entwickelt, der die Bezeichnung Shoka trägt.

Weiterentwicklung des Rikka im 18. Jahrhundert

Nur weil sich neue Stile vom altbewährten abspalteten, heißt das nicht, dass sich die frühen Stile nicht auch weiterentwickeln. Ende des 18. Jahrhunderts veröffentlichte der Ikenobo Senjo das Shinkoku Heika Yodoshu, eine Sammlung von Zeichnungen verschiedenster Rikka-Gestecke der angesehensten Blumensteckkünstlern der damaligen Zeit und deren Schülern.

Zum Ende des 18. Jahrhunderts fanden außerdem zwei weitere Entwicklungen statt, die noch heute großen Einfluss auf die Gestaltung des Ikebana haben.

1: Entwicklung von Ubtate zu Mikizukuri: Ubtate beschreibt die Verarbeitung natürlicher Pflanzenformen, die nicht in ihrem Aussehen beeinflusst werden. Mikizukuri hingegen erlaubt die Bearbeitung der Pflanzen, bevor sie gesteckt werden. Um einzelne Stellen zu betonen oder das gesamte Aussehen der Pflanzen zu verändern, dürfen Blumenkünstler einzelne Äste der Pflanze abschneiden.

2: Die traditionellen sieben Hauptlinien des Rikka wurden auf neun Hauptlinien erweitert. Auch heute wird modernes Rikka mit neun Hauptlinien gesteckt.

Neue Einflüsse in das Ikebana im 20. Jahrhunderts

Das 20. Jahrhundert der japanischen Geschichte war erstmals wesentlich von den Geschehnissen der westlichen Welt beeinflusst. Mit dem Beginn der Meiji-Zeit im 19. Jahrhundert entwickelte sich das feudale Japan des 19. Jahrhunderts zu einer modernen Großmacht, die trotz der abgeschiedenen geografischen Lage einen zentralen Einfluss auf die Gemengelage des ersten und zweiten Weltkriegs hatte.

Die neue Stellung als Großmacht sorgte für die Adoption westlicher Einflüsse in der japanischen Bevölkerung. Diesen Einflüssen entstammen die beiden Stile Nageire und Moribana, die beide wesentlich freier gestaltet werden dürfen, als Rikka- und Shoka-Arrangements. Während Nageire in schmalen Vasen aufrecht dekoriert wird, betont Moribana die freien Dimensionen, indem es in einer offenen Schale gesteckt wird.

Jüngste Veränderungen: Shimputai und Freie Form

Nach dem zweiten Weltkrieg wurde neben den Nageire- und Moribana-Gestecken eine weitere freie Form des Ikebana kreiert: Jiyuka. Anders als bei Nageire und Moribana sind bei einem Jiyuka auch nicht pflanzliche Materialien erlaubt, die eine neue Perspektive auf die gesamte Komposition eröffnet. In allen drei freien Formen spiegeln sich die individuellen Gedanken und Gefühle der Gestalterinnen und Gestalter deutlich wider, da sie einen größeren Gestaltungsspielraum bieten als das Rikka und das Shoka.

Aber auch die beiden Grundformen Rikka und Shoka wurden im 20. Jahrhundert von Ikenobo Sen'ei Neurerungen eingeführt. Das sogenannte Rikka Shimputai und Shoka Shimputai bietet den Gestaltern mehr künstlerische Freiheit. Shimputai ("Neuer Weg") gewährt den Künstlern mehr Vielfalt als die ursprüngliche Form. Mithilfe neuer Pflanzenkombinationen werden dabei spannende Gegensätze geschaffen, die sich trotzdem an den Leitlinien der Ausgangsform orientieren.

Heutzutage wird Shimputai von Shofutai ("Richtiger Weg") getrennt, sodass auch die traditionellere Art des Rikka und des Shoka weiterhin praktiziert wird, die strengeren Regen folgt.

Rikka Shimputai

Rikka Shofutai

Shoka Shimputai

Shoka Shofutai

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