Penny Board Test – Die Top Modelle im Vergleich
Mit vielen Arten von Boards kommst du von A nach B aber mit einem Penny Board gelingt dir das am unbeschwertesten und wahrscheinlich auch am buntesten.
Unter dem Begriff Penny Board versteht man eine Art „Mini Skateboard“, die noch kleiner sind als gewöhnliche Skateboards und ein Deck aus Kunststoff besitzen. Im engeren Sinne versteht man unter dem Begriff Penny Boards nur die Modelle der Firma „Penny Skateboards“, die 2010 in Australien gegründet wurde und seither die Miniatur Skateboards herstellt.
Im weiteren Sinne versteht man unter dem Begriff auch Boards anderer Marken, die eine ähnliche Form aufweisen und mit dem eigentlich Penny Board konkurrieren. Genauer wäre für solche Modelle allerdings die Bezeichnung „Mini Cruiser“, da es sich nicht um Boards der Marke Penny handelt.
In unserem Penny Board Test gehen wir auf die Originalmodelle der Marke ein und stellen obendrein andere Mini Skateboards vor, die die beste Wahl sind, wenn man etwas Geld sparen möchte.
Name | Unsere Bewertung | ||
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Penny Skateboard Classics | |||
Ridge Mini Cruiser Skateboard | |||
Skatro Mini Cruiser Skateboard | |||
Ridge Retro Mini Cruiser Skateboard | |||
Ancheer Mini Cruiser Skateboard |
Penny Skateboards
Die Firma wurde von dem ehemaligen Profi-Skateboarder Ben Mackay gegründet und nach seiner Schwester Penny benannt. Die Decks der Penny Boards im Test bestehen durchweg aus Kunststoff und unterschieden sich dahingehend deutlich von den schwereren hölzernen Skate- und Longboards. Die Achsen der Boards sind ziemlich weich und lassen sich gut lenken. Obwohl die Boards so klein und leicht sind, besitzen sie die typischen Longboard-Rollen mit einer harten Kante für eine präzise Kontrolle.
Penny bietet die Möglichkeit an, ein Board nach den eigenen Vorstellungen konfigurieren und individuell zusammenstellen zu lassen. Natürlich werden auch fertig zusammengestellte Modelle angeboten, die preislich etwas günstiger, dafür nicht ganz so individuell sind.
Besonders in den USA und in Australien sind die Boards beliebt – Sie werden vor allem als flinkes Fortbewegungsmittel inmitten des Stadtverkehrs, auf dem Universitätscampus und an Stränden genutzt.
Was zeichnet Penny Boards aus?
Die Penny Boards im Test sind kurz, bestehen aus Plastik und sind enorm leicht, sodass sie sich vor allem für Alltagsfahrten eignen. Darüber hinaus sind sie sehr bunt und besitzen farbige Muster. Anders als Skateboards besitzen Penny Boards aus Kunststoff kein Griptape, sondern nur eine geriffelte Oberfläche, die jedoch ausreichend Grip bietet, selbst dann, wenn man häufig und lange fährt
Die besten Modelle im Überblick
In unserem Penny Board und Mini Cruiser Test haben wir die beliebtesten Modelle genauer unter die Lupe genommen. Die ausführlichen Berichte zu den einzelnen Boards findest du in den nächsten Abschnitten - Auf gehts!
Penny Skateboard Classics
Das Original Penny Board darf natürlich an erster Stelle nicht fehlen. Die Marke, die die Mini Skateboards erfunden hat sollte zurecht den Titel Testsieger tragen.
Das Board wird in 2 unterschiedlichen Größen angeboten mit Längen von 22 und 27 Zoll. Für ausgewachsene, schwerere Fahrer empfiehlt sich das Board mit der Länge von 27 Zoll, für kleinere oder leichtere Fahrer ist das 22 Zoll Modell ideal. Beide Ausführungen sind bis
100 kg Körpergewicht belastbar.
Die Rollen im Härtegrad 83A entsprechen in der Härteskala, die von 75A bis 90A reicht, mittelharten Rollen, die für die meisten Zwecke passend sind. Während das Board in den USA und in Australien in beinahe allen Farbkombinationen angeboten wird, ist es hierzulande nur in 6 Farbkombinationen in grellen Farben sowie 3 Farbtönen in Mint-Farben angeboten. Dazu kommen noch mehrere bunte Motive, sodass du trotzdem keine Probleme haben solltest, dein passendes Penny Board zu finden.
Im Penny Board Test sind folgende Merkmale besonders aufgefallen:
Ridge Mini Cruiser Skateboard
Wer sich für Penny Boards interessiert, muss schnell feststellen, dass die guten Stücke aus Australien ihren Preis haben. Gerade dann, wenn du nur gelegentlich mit dem Board fahren möchtest oder erstmal testen möchtest, wie sich solche Mini Skateboards anfühlen, gibt es auch günstigere Alternativen, die den originalen Penny Boards sehr ähneln.
Beim Ridge Mini Cruiser, der wohl angesagtesten Alternative zum Penny Board, kannst du zwischen einer 22 und einer 27 Zoll langen Ausführung wählen, die in einer Vielzahl von Farbkombinationen angeboten werden. Du kannst die Farbe des Decks und der Rollen nach deinem Geschmack aussuchen.
Das Board mit seinen extrem weichen Rollen mit einem Härtegrad von 78A ist ideal zum Cruisen geeignet und ebenfalls bis rund 100 kg Körpergewicht belastbar. Im direkten Vergleich ähnelt das Ridge Mini Cruiser Skateboard extrem seinem australischem Konkurrenten, allerdings ist es ein gutes Stück günstiger. Die meisten Farbkombinationen kosten um die 30€, obwohl es sowohl nach oben als auch nach unten preisliche Ausreißer bei besonders begehrten oder nicht so beliebten Farbkombinationen gibt.
Im Mini Skateboard Test sind folgende Merkmale besonders aufgefallen
Skatro Mini Cruiser Skateboard
Der direkte Konkurrent des Ridge Mini Cruisers ist das Board von Skatro, das sich in seiner Aufmachung kaum unterscheidet. Das Skatro Mini Cruiser Skateboard wird allerdings nur in einer 22 Zoll langen Variante mit "nur" 8 Farbkombination, die von sehr bunt bis schlicht alles abdecken.
Leider liegen uns keine Angaben zu dem zulässigen Höchstgewicht und dem Härtegrad der Rollen vor.
Geliefert wird das Mini Skateboard mit einem T-Tool, das der Hersteller mit einem Wert von 10 € beziffert. Im Grunde genommen handelt es sich bei dem Tool allerdings nur um einen gestylten Inbus-Schlüssel. Durch den Griff des Tools lassen sich die Schrauben etwas einfacher lockern als mit einem gewöhnlichen Inbus, sodass das Tool die Nacharbeit an dem Board erleichtern kann.
Im Mini Cruiser Test sind folgende Merkmale besonders aufgefallen
Ridge Retro Modell
Ein etwas anderes Mini Cruiser Skateboard stellt das Ridge Retro Modell dar. Das Board erinnert stark an vergangene Zeiten, in denen junge Fahrer gerne klassische Skateboard Decks mit bunten Elementen kombiniert haben.
Das Deck des Ridge Retro Mini Cruisers besteht nämlich nicht wie die anderen Modelle auf Kunststoff, sondern aus echtem Ahornholz und einem Griptape auf der Oberfläche anstatt der karierten Kunststoff-Oberfläche.
Bis auf das Deck entsprechen die übrigen Bauteile des Boards denen des bereits vorgestellten Modells von Ridge. Das Board wird in 12 unterschiedlichen Ausführungen angeboten, bei denen sich jeweils nur die Farbe der Rollen unterscheidet. Preislich liegt das Retro Modell mit dem Standard Modell von Ridge mit 30 € etwa gleichauf.
Im Mini Cruiser Test sind folgende Merkmale besonders aufgefallen
Ancheer Mini Cruiser Skateboard
Dieser Mini Cruiser hat eine Besonderheit zu bieten, die die anderen in dieser Form nicht zu bieten haben. Den Ancheer Mini Cruiser gibt es wahlweise mit LED-Rollen als auch mit LED-Decks.
Die Oberfläche des Skateboards und seiner Rollen ist dabei durchsichtig, sodass die Leuchten ihren ganzen Effekt entfalten können. Aufgeladen werden die LED-Leuchten mit einem USB-Kabel. Eine Ladung reicht für bis zu 6 bis 7 Stunden Fahrspaß mit LED-Effekten.
Belastbar ist das Board bis 80 kg und es wird in insgesamt 15 Farbkombinationen mit und ohne LED-Rollen und LED-Deck angeboten.
Im Mini Cruiser Test sind folgende Merkmale besonders aufgefallen
Fazit zu unserem Mini Cruiser und Penny Board Test
Abschließend fassen wir zusammen, dass uns viele Mini Cruiser überzeugen konnten. Gerade das Modell von Ridge bietet Preis/Leistungstechnisch wahrscheinlich sogar mehr als das originale Penny Board. Wer die biete Qualität haben möchte sollte zu einem original Penny Board greifen, muss dafür allerdings auch tiefer in die Tasche greifen.